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... und zum anderen jene Bestien, die vom Durst nach Blut geleitet werden

Kampfhund

 

Dieser Dämon ist ein mutierter und abgerichteter Hund, der in Nakash gezüchtet wird. Er ist sowohl nützlich für Kopfgeldjäger oder Krieger, kann aber auch Bewacher wichtiger Dinge werden. Durch den ausgeprägten Nachtsehsinn ist es ihnen ermöglicht, Eindringlinge auch in dunklen Stunden besser zu finden. Allerdings ist er tags vollkommen blind und riecht auch nicht sonderlich gut. Dafür kann er fast perfekt hören und spürt Schwingungen über den Boden. Der Kampfhund ist ausdauernd, allerdings durch seinen massigen kleinen Körper weder besonders schnell noch wendig.
 

 

 

 

 

 

Metamorph

 

Wahrscheinlich lässt sich von dem Namen bereits die Eigenschaft dieses Dämonen herleiten: Er kann seine Gestalt beliebig verändern und ist somit das gefährlichste Wesen, das in Suurvalta zu finden ist. Verwandelt er sich, so kann man ihn nur erkennen, wenn er vor jeglichen Gewürzen zurückschreckt. Denn seine Haut ist besonders empfindlich, was diese angeht. Wenige Prisen genügen um ihn vollkommen wegätzen zu lassen. Ist er nicht verwandelt, ähnelt er einem schwarzen Schatten in der Gestalt eines Mannes. Allerdings sprießen aus seinem Kopf Astähnliche Stacheln und seine Hände sind äußerst lang und mit spitz zulaufenden großen Fingern versehen. Die Augen sind nur zwei weiße Kreise, sodass man das, was hinter dem Metamorph ist, ein wenig durch sie hindurch erkennen kann. Der Dämon erscheint in normaler Form ausschließlich nachts und verständigt sich mit Klickgeräuschen.

 

 

 

 

 

Wächter

 

Die Wächter sind drei Frauen, die lange schwarzviolette Haare haben, die ein wenig an Federn erinnern. Die Oberseite des Kopfes, also Augen und Nase, sind wie der Kopf eines Rabens. Die Nase stellt hier der Schnabel dar. Augen und die Schnabelspitze leuchten in einem hellen eisblau. Der Rest des Kopfes ähnelt einer normalen Frau. Jeder Wächter trägt einen dicken schwarzen Mantel, an dem im Schulterbereich Federn hängen.

Die Wächter können sich in schwarzviolette Raben verwandeln und gehorchem dem Fürsten von Nakash. Sie bewachen die Grenze und können, wenn sie gerade Hunger haben, diejenigen, die sie passieren, auffressen.

 

 

 

 

 

 

Magier

 

Fälschlicherweise denken viele Einwohner Suurvaltas, dass es sich bei einem Magier um einen Menschen handelt, der zaubern kann. Teilweise stimmt dies auch: Ein Magier war erst ein Mensch, bevor ihn dann aber ein gestaltloser Dämon als Wirt besetzte. Nur durch ihn gelangte der Mensch an magische Kräfte. Manche Magier dienen ausschließlich der Weltenstadt, andere wiederum haben sich dem Bösen verschrieben. Allgemein ist die Anzahl der guten und bösen Magier ausgeglichen.

Besessenheit
So heißt der Vorgang, von dem ein Mensch zum Magier wird. Währenddessen durchläuft er eine schwierige Phase, hat Schlafstörungen und rasant wechselnde Stimmungen. Nicht selten neigt der Betroffene auch zur Schizophrenie. Die Zeit zu überstehen ist sehr schwer und oftmals halten es die Befallenden nicht aus und bringen sich um. Man erkennt die Besessenheit an zwei Merkmalen:
Phase 1: Zu dieser Zeit bleibt der Mensch so, wie er immer ist. Die Besessenheit ist unerkennbar.
Phase 2: Die Augen nehmen einen sehr auffälligen Farbton an. Daher werden sie Regenbogenaugen genannt. Hier treten die ersten Veränderungen am Menschen auf, jedoch kann er noch vor dem Dämon gerettet werden.
Phase 3: Die Augen werden nun von einer Art Geflecht bedeckt, sie erinnern an Wurzeln eines Baumes. Die Veränderungen werden gravierend. Wenn ein Mensch dieses Stadium erreicht hat, so kann er nicht mehr gerettet werden und verfällt vollkommen dem Dämon.


 

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